Picture by Thomas
Life isn't about the number of breaths we take, but the moments that take our breaths away..



Here we are

Already a few months since I continued my trip alone. Sniff... Ollie left and I went to Tasi...unfortunately I was not allowed to stay in Oz and ended up in Bali and now as Malaysia.

Well it was not as bad as I expected.. Since then lots of adventures, places, animals and people have crossed my path.

Einige Monate bin ich nun schon alleine unterwegs. Ollie ging zurueck ich nach Tasmanien.. leider musste ich wegen meiner Visa Geschichte Australien verlassen und endete deshalb in Bali und nun Malysia

Naja es war nur halb so schlimm wie erwartet.. Seit Bali kreuzten auf jeden Fall einige wirre momente, komische Orte, Tiere und Leute meinen Weg. Und so gings weiter...



Wednesday, March 24, 2010

Sabbah und Brunei

In Tawau angekommen erlebe ich den ersten Moment unangenehmer islamischer Einfluesse. Abends sind kaum Frauen auf der Strasse, Strassenbeleuchtung ist fast gar keine vorhanden und als einzige :Westlerin: und Tourist falle ich auf wie der bunte Hund in der Menge.
Am naechsten Tag dann auf nach Semporna zum Tauchen.
Die Landschaft ist ein Schock, wo ist nur der ganze Regenwald? Ich sehe die ganzen 2 Stunden nur Oel Plantagen Felder, -was schon recht auf die Stimmung drueckt.
Dann in Semporan angekommen gehts ins Ratten- Moskitoversuechte Zimmer und zum Tauchladen.
1 Woche absultues Tauchvergnuegen entschaedigen mich fuer den ersten Schock hier in Borneo. Ein unvergesslichers Taucherlabnis hier im Sipadan Marine Park... nur der ganze Abfall im Wasser lenken von den vielen Fraben und Formen der Korallen und Fische ab. Ich tauche mit Schildkroeten und werde von einem Schwarm Baracudas umzingelt.. Wahnsinn.
Dann ab in den Dschungel... auf Loggingtracks (Waldabholzungswegen) gehts zum Dunham Valley Field Center, wo ich mich Auge in Auge mit einem Orang Utan im Wald wiederfinde. Ein ganz besonderes Erlebnis meinen Verwandten so nahe (in ihrem urspruenglichen Lebensraum) zu kommen.. Mulmig wird es erst als der rote Baummensch nach mir greifen will und ich mich mit gezueckter Kamera aus dem Staub mache..Auch sonst geht es hier Affenmaessig ab..Morgends erlebe ich das ultimative Naturelebnis. Die Sonne erweckt den Dschungel zum Leben, der Wald steigt aus dem Nebel auf, die  Voegel erwachen Affen schreien.. und dann setzt das Kettensaegenmassaker ein... Herzzerbrechend!
Von Dunham im Bus nach Sukau.. auf der Autobahn werde ich ausgesetzt und stehe nun mit meinen 3 Gepaeckstueck schwitzend in der Sonne... wiedermal wird mir Geld abgeknoepft.. doch was will ich machen.. und so komme in Sukau an.
Ein Stelzenhaus am Sungai Kinabatangan Fluss wird mein Heim fuer die naeschten 5 Tage. Abends auf dem Flusstrip habe ich das Vergnuegen noch mehr Orang Utan in freier Wildbahn zu geniessen. Auch Nasenaffen (es gibt doch noch groessere Nasen als meine, hehe), Pygmaenen Elefanten (Angriff eines Kong-fu Elefanten steigern die Druchblutung...) und anders Waldgetier kreuzen zum Fotovergnuegen vor dem Boot auf. Auch eine Horde an netten Menschen lerne ich hin und wieder kennen. Wundersame Nachtspaziergaenge im Dschungel.. auf der Suche nach dem Leoparden und dem kleinen Tarsier sind Teil meiner Beschaeftigungstherapy hier..
Dann wieder weiter. Die Bergwelt des Mt Kinabalu laden zum Motoradtouren ein.. also mit Englaenderin Amanda im Schlepptau die Bergstrasse rauf und runter.. Ich gneniesse die kuehle Briese.. es ist auch mal schoen wieder trocken durch die Gegend zu ziehen. Doch bald laeuft der Schweiss wieder in Stroemen waehrendich auf der Suche nach der groessten und uebelrichendsten Blume der Welt bin. Ich finde die Rafflesia beim Hotspring Touri nest und schiesse wie immer ein paar Fotos bevor wir uns zum Wasserfall und den Fledermaushoehlen begeben. Ein Tag voller komischer Gerueche, das steht fest!
Dann noch nach Kota Kinabalu. Sabbahs Hauptstadt mit den Laeden, schlechten Cocktails, wunderschoener  Moschee und den unvergaesslichen Borneo Sonnenuntergaengen. Ein Tag auf der Insel nahe der Stadt am Strand schnorcheln.. dank jahrelanger Dynamitfischerei finde ich allerdings nur Seeigel und begnuege mich daher lieber mit meinem Buch und einer Ananas.

Genug von Sabbah gehts nach Brunei. Ein Irrtum laesst mich mit meinem Gepack im Niemandsland vor Land gehen.. ein schweisstreibender Rundlauf mit 3 Gepaeckstuecken auf der Insel geben mir den Rest.. muede und geschafft verschanze ich mich im Zimmer.. draussen gibts nur Mannsvolk und dunkle Gassen..
Dann nach Bandar Seri Begawan.. der wohl langweiligsten Stadt auf Borneo.
Ich geniesse meinen letzten Tag als 31 Jaehrige und sehe mir den groessten Palast der Welt aus der Ferne an. (1788 Zimmer, 257 Badezimmer, 200000 m2 Bodenflaeche) Die Moschee ist auch ganz schoen und das Wasserdorf auf Stelzen sehr interessant.. doch was nun. Alkohl ist strickt verboten, Bars gibs keine und um 6 Uhr Abends sind die wenigen Leute auf der Strasse ganz verschwunden.. Happy Birthday.. ich goenn mir eine 3 std. Massage  geh mit meinem Amerikanischen Reisegenossen Essen und verschwinde dann im Zimmer um Lara Crofts Abenteuer zu geniessen..
Froh das Land zu Verlassen bin ich frueh Morgends bereit und begebe mich wie immer voll bepackt auf den Bus nach Sarawak....

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